Schermbeck - Bankmitarbeiterin bewahrt Seniorin vor hohem Geldverlust / Polizei appelliert erneut an die Angehörigen
Mittelstr. - 28.07.2021Einer einfühlsamen Bankangestellten ist es zu verdanken, dass eine 78-jährige Seniorin ihre Ersparnisse noch hat.
Die alte Dame erhielt gestern Morgen einen Anruf eines angeblichen Rechtsanwalts, der ihr unvermittelt erklärte, ihre Tochter sei in sofort eine Kaution, um sie frei zu bekommen.
Der anonyme Betrüger setzte die Frau derart unter Druck, so dass er ihr viele persönliche Daten entlocken konnte.
Er schärfte ihr ein, niemandem etwas davon zu erzählen, zu groß würden sonst die Probleme werden. Dann wies er sie an, ihm ihre Handynummer zu geben, um ständig mit ihm in Kontakt zu bleiben und sich schnellstens zur Bank zu begeben.
Völlig aufgelöst und in Angst um ihre Tochter, begab sich die 78-Jährige direkt zu ihrer Bank an der
Mittelstraße.
Als sie der 47-jährigen Bankangestellten erklärte, sie wolle eine hohe Bargeldsumme abholen, wurde diese stutzig.
Sie brachte die Frau in ein Büro und hakte nach.
Jetzt vertraute sich die Seniorin der Angestellten an und erzählte, das Geld für ihre Tochter zu brauchen. Daraufhin rief die 47-Jährige die Polizei und die Tochter der Frau an.
Der anonyme Anrufer hatte das Gespräch mitbekommen und bereits aufgelegt.
An dieser Stelle bittet die Polizei nochmals die Angehörigen um Hilfe.
Warnen Sie Ihre Lieben!
Der vorliegende Fall nahm ein gutes Ende. Die Angestellten der Banken und Sparkassen sind entsprechend geschult, doch das wissen die Betrüger ebenfalls.
Es ist bereits vorgekommen, dass die Betrüger ihren Opfern genaue Anweisungen gegeben haben, was sie den Mitarbeitern der Banken erzählen sollen, damit diese keinen Verdacht schöpfen.
Die Betrüger sind mit allen Wassern gewaschen und sie bringen nicht nur ältere Menschen mit Druck oder hanebüchenden Geschichten dazu, alles nur erdenkliche zu tun, um zu helfen.
Schärfen Sie Ihren Lieben ein, niemals Geld an Fremde zu übergeben!
Klären Sie Ihre Angehörigen über die vielen Maschen der Täter auf!
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
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